Gelenkbeschwerden und Arthrose – unausweichliches Schicksal?

Unsere Gelenke müssen Tag für Tag vielen tausenden Bewegungen standhalten, vor allem Knie und Hüfte werden dabei zusätzlich noch durch einen Großteil des Körpergewichtes belastet. Schon ein Drittel der Bevölkerung ab 50 spürt dann an diesen Stellen, dass es nicht mehr wie „geschmiert“ läuft.
Doch was kann man für die Gesunderhaltung der Gelenke tun?
Ausreichend Bewegung
Gelenke zu „schonen“ ist keine gute Idee, denn die Gelenkknorpel werden nicht von Blutgefäßen mit Nährstoffen versorgt, sondern von der sie umgebenden Gelenkflüssigkeit. Nur durch das Bewegen wird sie in ausreichendem Maß produziert und sorgt damit für eine gesunde und belastungsfähige Knorpelschicht.
Außerdem stärkt man so seine gesamte Muskulatur und beugt wiederum schädlichen Fehlbelastungen vor. Gelenkfreundlich sind z. B. Schwimmen, Aquagymnastik und Radfahren.
Übergewicht abbauen
Zuviele Pfunde schaden gleich in zweierlei Weise: Mehr Kilos herumtragen zu müssen, lässt die Gelenkknorpel schneller abnutzen.
Was die Wenigsten wissen: Zuviel Fettgewebe begünstigt Entzündungsreaktionen im Körper, die dazu beitragen, dass die Knorpelmasse der Gelenke zusätzlich angegriffen wird.
Gesunde Ernährung
Essen Sie möglichst viel buntes Obst und Gemüse, denn es enthält viele wertvolle sogenannte Antioxidantien, mit denen man gelenkzerstörende Substanzen neutralisieren kann. Verwenden Sie ergänzend pflanzliche Öle mit vielen ungesättigten Fettsäuren. Eine Extraportion Vitamin C und E wirkt in die gleiche Richtung, gleichzeitig unterstützt Vitamin C die Bildung von Kollagen, dem Grundbaustein der Knorpelsubstanz.
Eine zusätzliche Fischmahlzeit – es muss aber fetter Seefisch sein, also Hering, Makrele oder Lachs – liefert Omega-3-Fettsäuren mit entzündungshemmender Wirkung. Lassen Sie lieber Fleischmahlzeiten weg und meiden Sie Fleisch aus Massentierhaltung, denn es liefert mehr entzündungsfördernde Stoffe!
Bei bereits aufgetretenen Beschwerden reichen die in der Nahrung vorhandenen gesunden Stoffe allein aber meist nicht mehr aus. Dann ist es oft hilfreich, mit einem Präparat aus der Orthomolekularmedizin höherdosiert die für den Knorpelstoffwechsel wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zuzuführen, kombiniert mit Antioxidantien, Fischöl und Bausteinen für die Regeneration der Knorpelsubstanz.
Wir beraten Sie hierzu jederzeit gerne, seien Sie herzlich eingeladen zu unserem Beratungstag in der Apotheke A3 in Heßdorf am 12. April!